Frikadelli Racing geht in Daytona doch mit Sabine Schmitz ins 24-Stunden-Rennen

15.01.2016

 • „SpeedBee“ betritt beim US-amerikanischen Langstreckenklassiker Neuland
• Kultteam der Langstreckenmeisterschaft Nürburgring wagt erstmals den Sprung über den großen Teich in die nordamerikanische Rennszene
• Frikadelli Racing setzt als einer der ersten Rennställe weltweit den neuen Porsche 911 GT3 R ein
• Daytona-Testfahrten am vergangenen Wochenende verliefen erfolgreich

Frikadelli Racing komplettiert sein Fahreraufgebot für die 24 Stunden von Daytona mit einer Überraschung, die viele Fans des Kultrennstalls freuen wird: Nürburgring-Publikumsliebling Sabine Schmitz vervollständigt das Quintett, das am letzten Januar-Wochenende mit einem der neuen Porsche 911 GT3 R im US-Bundesstaat Florida an den Start gehen wird.

„Toll, dass es doch noch klappt“ freut sich Schmitz, deren von Beginn an geplante Daytona-Teilnahme fast von einem geschäftlichen Termin vereitelt worden wäre. Den hat die schnelle Eifelanerin nun aber doch noch verlegen können, das Team muss die Dienste des als Ersatz verpflichteten US-Amerikaners Connor de Phillippi doch nicht in Anspruch nehmen. „Ich hoffe, Connor ist nicht zu enttäuscht – er kennt sich in Daytona aus und hätte bestimmt einen guten Job abgeliefert“, so Schmitz.

„Sabine ist ein fester Bestandteil von Frikadelli Racing“, betont Teambesitzer Klaus Abbelen, der sich gemeinsam mit Patrick Huisman (NL), Frank Stippler (Köln) und Porsche-Junior Sven Müller (Bingen) das Cockpit des über 500 PS starken Rennwagen mit Schmitz teilen wird. „Wir freuen uns sehr, dass sich für sie doch noch die Möglichkeit ergeben hat, mit uns das prestigeträchtige Rennen auf dem Daytona International Speedway zu bestreiten.“

Wie Frikadelli Racing betritt auch Sabine Schmitz bei dem amerikanischen Langstreckenklassiker absolutes Neuland, auch der auf der Modellgeneration 991 basierende, flammneue GT3 R ist ihr noch fremd. Das Team indes hat am vergangenen Wochenende bereits die offiziellen Testfahrten in Daytona bestritten – mit Erfolg. „Wir waren oftmals der beste von immerhin fünf neuen Porsche 911, konnten jede bestrittene Testsession zwischen Rang 3 und 6 beenden und zwischenzeitlich die Zeitenliste sogar anführen – damit haben wir im Vorfeld nicht gerechnet“, so Abbelen. „Der Porsche lief völlig problemlos. Wir blicken dem Rennen jetzt zuversichtlich entgegen. Wenn wir keine oder nur wenige Fehler machen und ins Ziel fahren, könnte ein Platz unter den besten Fünf unserer hart umkämpften Klasse in Reichweite liegen.“


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