VLN 2017: Rennen 2 (8.4.2017)

08.04.2017

Der zweite, für Profi-Rennfahrer eingesetzte Porsche 911 GT3 R von Frikadelli Racing hat bei seinem Debüt in der Langstreckenmeisterschaft Nürburgring (VLN) direkt für Aufsehen gesorgt. Norbert Siedler (A) und Lucas Luhr (Koblenz) nahmen das Vierstundenrennen mit dem neuen Auto, das erst kurz vor Beginn des zweiten VLN-Wochenendes fertig wurde, dank der zweitschnellsten Zeit im Training aus der ersten Startreihe auf. Siedler übernahm noch in der ersten Kurve die Führung, die er bis zu seinem ersten Boxenstopp nach Runde sieben verteidigen konnte. Luhr fuhr die gleiche Distanz, bevor er das Steuer für die Schlussphase an den Österreicher zurückgab. Die Zielflagge sah dieser 911 GT3 R nach 28 Runden als Siebter.

Die klassische „Frikadelli“ – der Porsche mit der Startnummer 30 – ging bei frühlingshaftem Eifelwetter von Position 31 ins Rennen. Andreas Ziegler (Sinzig), Sabine Schmitz und Teamchef Klaus Abbelen (beide Barweiler) erlebten einen weitgehend problemfreien Nachmittag und kämpften sich bis ins Ziel auf den 23. Platz nach vorne.
 


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