Frikadelli Racing startet beim Sechsstunden-Qualirennen vor dem 24-Stunden-Klassiker

12.04.2016

 • Eifel-Kultteam nutzt umfangreiche Testgelegenheit für weitere Abstimmungsarbeit mit dem neuen Porsche 911 GT3 R
• Sabine Schmitz, Klaus Abbelen und Patrick Huisman erhalten wie bei den 24 Stunden von Daytona Verstärkung durch Frank Stippler
• 24-Stunden-Pilot Norbert Siedler muss auf Nürburgring-Testgelegenheit wegen ADAC GT Masters-Engagement verzichten
• Mehr als zwölf Stunden Streckenzeit plus GLP- und RCN-Rennen – attraktives Programm für Fans und Zuschauer


Kurz entschlossen: Frikadelli Racing nimmt am kommenden Wochenende am sogenannten ADAC Qualifikationsrennen für den 24-Stunden-Höhepunkt auf der Nordschleife teil. Teamchef Klaus Abbelen teilt sich den Porsche 911 GT3 R mit Sabine Schmitz und Patrick Huisman sowie Frank Stippler. Der Kölner springt für den Österreicher Norbert Siedler ein, der zeitgleich in Oschersleben aber im ADAC GT Masters an den Start geht, aber für den Langstreckenklassiker in der Eifel nominiert ist.

„Wir haben sowohl in der Saisonvorbereitung als auch beim ersten Lauf zur Langstreckenmeisterschaft auf dem Nürburgring noch nicht genug Erfahrungen mit dem neuen 911 GT3 R gesammelt“, begründet Abbelen die Entscheidung, doch noch für das sechsstündige Testrennen zu nennen. „Bei den Test- und Einstellfahrten machten uns das Wetter und Streckensperrungen einen Strich durch die Rechnung, beim VLN-Auftakt verfälschte eine Beschädigung des Unterbodens die von uns gesammelten Daten. Wir brauchen noch Kilometer, um den Porsche auf die aktuelle Einstufung in der ,Balance of Performance‘ sowie auf die neuen Rennreifen von Michelin abzustimmen – es ist für uns natürlich elementar wichtig, die Performance der Pneus optimal zu nutzen.“

Die Teilnahme am Qualifikationsrennen ist für Starter des 24-Stunden-Klassikers nicht verpflichtend, viele Teams nutzen sie aber als willkommene Testgelegenheit unter realen Bedingungen. Die fünf Erstplatzierten sichern sich allerdings je einen Platz im Top-30-Qualifying des Eifel-Marathons. Los geht es am kommenden Samstag um 8.30 Uhr mit dreistündigen Test- und Einstellfahrten auf dem Grand Prix-Kurs, während die Nordschleife zeitgleich von der GLP genutzt wird. Das erste Qualifying über 130 Minuten findet ab 16.50 Uhr nach der RCN auf der Gesamtstrecke statt – also der Nordschleife inklusive GP-Circuit. Der Sonntag beginnt um 9.00 Uhr mit dem zweiten Qualifying, das eine Stunde dauert. Für das Sechsstundenrennen schalten die Ampeln nach einer gut 20-minütigen Einführungsrunde um 12.00 Uhr auf grün. Fans können also ein pickepackevolles Rennwochenende erleben. Tageskarten sind bereits ab 15 Euro erhältlich.


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