Klaus Abbelen und Andreas Ziegler teilen sich den Frikadelli-Porsche

22.09.2017

  • Der Profi-Porsche mit der Startnummer 31 lässt siebten VLN-Lauf aus
  • Klaus Abbelen und Andreas Ziegler müssen am Samstag auch auf Sabine Schmitz verzichten
  • 18-jähriger Hendrik von Danwitz geht gemeinsam mit Thomas Leyherr im Frikadelli-BMW M235i an den Start

Der Profi-Porsche von Frikadelli Racing bleibt am Samstag in der Garage: Teambesitzer Klaus Abbelen (Barweiler) und Andreas Ziegler (Sinzig) nehmen den siebten Lauf der Langstreckenmeisterschaft Nürburgring (VLN) alleine mit dem Nummer-30-911 GT3 R in Angriff, der bei den Fans besonders beliebten „Frikadelle“. Der auf einen GT3-Rennwagen reduzierte Einsatz war von Saisonbeginn an geplant, da Stammfahrer Norbert Siedler (A) wegen des zeitgleich stattfindenden Finales der ADAC GT Masters in Hockenheim ebenso wenig zur Verfügung steht wie Frank Stippler (Bad Münstereifel). Auch Sabine Schmitz (Barweiler) muss aussetzen: Die „Nürburgring-Queen“ weilt zu Dreharbeiten im kalifornischen Los Angeles. Mit von der Partie ist hingegen wieder der 18-jährige Hendrik von Danwitz, der erneut mit Thomas Leyherr in dessen Frikadelli-BMW M235i an den Start geht.

Trotz des kleineren Programms nimmt Frikadelli Racing das Rennwochenende mit bekannt großem Ehrgeiz in Angriff. „Wir werden heute am Freitag noch mit beiden 911 GT3 R auf dem Nürburgring testen“ erläutert Klaus Abbelen. „Am Vormittag zuerst auf dem Grand Prix-Kurs, ab Mittag dann auch auf der VLN-Variante, also der Nordschleife inklusive der Kurzanbindung. Wir wollen in puncto Fahrwerk noch einiges ausprobieren. Und für den Samstag steht unser Ziel fest: Wir peilen den Sieg in der Pro-Am-Wertung an, das ist doch klar.“

Die Langstreckenmeisterschaft Nürburgring umfasst 2017 neun Läufe. Die vierstündigen Samstagsrennen führen über die Nürburgring-Nordschleife sowie die Kurzanbindung des Grand Prix-Kurses, die Streckenlänge beträgt dann 24,358 Kilometer. Am 19. August standen sogar sechs Stunden auf dem Programm. Das Finale findet am 21. Oktober statt. Saisonhöhepunkt war das 24-Stunden-Rennen am 27. und 28. Mai, das nicht zur VLN zählte. Dabei nutzten die Teilnehmer die 25,378 Kilometer lange Streckenvariante inklusive Grand-Prix-Kurs ohne Mercedes-Arena.

An diesem Wochenende folgt die Nürburgring-Action am Samstag dem bewährten Muster. Das 90-minütige Zeittraining beginnt um 8.30 Uhr, der Start des Vierstundenrennens folgt um zwölf Uhr. Die Zielflagge fällt dementsprechend gegen 16 Uhr, die Siegerehrung ist für 18 Uhr angesetzt. Am Freitag bietet sich für die Teams eine Gelegenheit zum Testen.


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