Verstärkung im Frikadellenlager

11.02.2015

Wenn der Schnee in der Eifel schmilzt, rückt auch der Start zur neuen Motorsportsaison näher. Zeit, sich einen ersten Überblick darüber zu verschaffen, was in den Wintermonaten alles vorbereitet wurde.  

Beim Frikadelli-Racing Team hat man die Zeit intensiv genutzt, um den bereits bekannten Fuhrpark akribisch zu revidieren. Somit werden auch in der neuen Saison alle bekannten Fahrzeuge wieder eingesetzt werden. Neben dem Porsche 911 GT3 R, dem Porsche Cayman S und dem Audi TTRS konnte über den Winter aber auch noch ein ganz besonderer Neuankömmling begrüßt werden: Ein Porsche 911 "GT America". 

 

 Beim Porsche 911 GT America handelt es sich um ein 2014 vorgestelltes Fahrzeug, welches eigens für die amerikanische United Sports Car Racing Series entwickelt wurde und in den USA die eigene Klasse "GT Daytona" darstellt. Dabei basiert das Auto auf dem aktuellen Porsche 991 Cup Modell, wurde aber noch einmal deutlich nachgewürzt. So verfügt der Wagen über 4 Liter Hubraum, einer verbesserten Aerodynamik und weiteren Änderungen, welche speziell auf den Langstreckensport abgestimmt sind. Eingesetzt durch das Frikadelli-Raing Team wird der Porsche vom Besitzer Frank Kräling, Marc Gindorf und dem jungen Amerikaner Connor de Phillippi in der VLN pilotiert werden. Bereits im letzten Jahr wechselten Marc Gindorf und Frank Kräling in der Saisonmitte von dem bewährten Porsche 997 Cup auf den neuen 991 Cup und fuhren zusammen mit Chris Brück zum Gesamtsieg in der SP 7. Nicht weniger Erfolg verspricht man sich in diesem Jahr im Frikadelli-Racing Team mit dem neuen Exoten aus Übersee. 

Was die Frikadellen sich sonst noch alles für die kommenden Saison vorgenommen haben, wird noch zu einem späteren Zeitpunkt bekannt gegeben. Bis dahin wird das Team die Gelegenheit nutzen, um am 05. und 06. März in Ascari zu testen. Zu diesem Termin sind im übrigen noch 3 Plätze frei. Wer also Interesse hat, kann sich unter info@frikadelli.de gerne zu den Konditionen informieren.


 



 

 



Text / Fotos: Hendrik Kebben

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